Am Freitag trafen wir, d. H. Paul, Tristan und ich (Max) uns bei Lorenz, um zur MSC Herbsttour aufzubrechen. Die erste Nacht verbrachten wir noch im Heimathafen der Lorelei in Kappeln. Lorenz kochte uns leckeres Hähnchen mit Nudeln und wir Kinder hatten Abwaschdienst. Am Samstag sind wir dann losgesegelt und es war ziemlich windig. Wir haben das Großsegel hochgezogen und sind circa 4 Stunden nach Aro gesegelt, was sehr viel Spaß gebracht hat Als wir dort im Hafen ankamen, haben wir das Mini Dingi zu Wasser gelassen und sind mit wilden Stunts durch den Hafen gecruist. Im Hafen haben wir ein altes verlassenes Passagierschiff entdeckt und haben es erkundet. Ich ) war Abends mit Kochen dran. Es gab Chili con Carne mit Nacho Chips und Guacamole und zum Nachtisch Wackelpudding.  

Die Tour hat mega Spaß gemacht. Vielen Dank an Lorenz für die ganze Aktion. Ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei! 

Max 

SONNTAG

Nach einer entspannten Nacht sind wir von Aero nach Lyo gesegelt. Überwiegend auf Am-Wind-Kurs hatten wir schöne Schräglage :). Das hat richtig Spaß gemacht. Im Hafen angekommen sind Max und Tristan schwimmen gewesen. Ich wollte diesmal nicht, da ich am Tag vorher schon geschwommen bin. Die beiden haben dann nach Krebsen fürs Abendessen getaucht und auch welche gefunden. Lorenz war allerdings dagegen, sie zu verarbeiten ;). Tristan hat dann am Abend seine Glasnudeln mit Erdnussbutter und süß-saurer Soße ohne Krebse gekocht… Auch an diesem Tag haben wir wieder eine coole Tour im Mobo unternommen und die Abendstimmung genossen. Wir sind erst relativ spät, nachdem wir noch duschen waren, in die Koje gefallen. 

Ich habe die Tour auch richtig genossen und fand es eine super Idee von Lorenz und dem Club, sowas anzubieten. Ich bin super gerne auch das nächste Mal wieder dabei. Dann komme ich bestimmt auch nochmal mit dem Kochen dran…

Viele Grüße von Paul

Als wir am Montag Morgen aufwachten schien die Sonne auf die Lorelei und wir hatten ein herrliches Frühstück. Als wir das Geschirr fertig abgewaschen hatten und die Zähne geputzt waren durften wir mit dem kleinen Motorboot im Hafen herumfahren. Danach machten wir das Boot bereit zum Segeln. Wir sind dann aus dem Hafen gefahren mit Kurs auf die nächste Dänische Bucht. Der Wind war wieder so stark, dass das Boot sehr schräg lag und wir uns auf dem Weg zum Klo uns sehr anstrengen mussten damit wir nicht hinfallen (so wie Max). Wir haben uns sehr auf die Reise gefreut und auch auf Pauls Abendessen. Leider erfuhren wir kurz darauf, dass es am Dienstag zu viel Wind geben würde und wir unsere Pläne ändern mussten. Die Wettervorhersage war so schlecht, dass wir leider schon frühzeitig fahren mussten und unsere Weltumseglung vorläufig auf Eis legen mussten. Wir haben alles probiert Lorenz zu überreden… aber da bleibt uns wohl nur ein neuer Versuch nächstes Jahr!

Tristan