Beim Eddy-Beyn-Preis 2016 auf der Außenalster konnten die MSC Segler/-innen zeigen, was die intensiven Trainings der letzten Wochen gebracht haben: Unter den Top Ten in der Klasse A waren sechs MSC-Segler/-innen. Fast kann man den Eindruck gewinnen, dass die Alster das Heimatrevier des Mühlenberger Segelvereins geworden ist, nachdem die ersten drei Plätze von Anna Barth, Caspar Ilgenstein und Sarah Siepmann belegt worden waren. Bei den B-Opti Seglern zeigte Paul Porthun, dass er reif für den Wechsel ist. Herzlichen Glückwunsch!
Der MSC hatte die stärkste Fraktion am Start. Von 30 Teilnehmern bei den sechs Wettfahrten im Opti A hatten 15 das Segeln auf der Elbe gelernt. Der Wind auf der Alster zeigt seine ganze Bandbreite angefangen von einer kurzen Flaute bis hin zu Windstärken von 30 Knoten. Zudem war der Samstag besonders anspruchsvoll. Erst nach 18:30 Uhr kamen Segler wieder zur Steganlage des Norddeutschen Regattavereins zurück. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch, denn die Versorgung im Clubhaus mit Pizza und belegten Brötchen stillte schnell den großen Hunger nach den langen Stunden auf dem Wasser. Großes Kompliment an eine sehr gute Wettfahrtsleitung; nicht anderes hatte man vom NRV erwartet.
Wenn man sich diese Erfolge betrachtet, so hat es sich ausgezahlt, dass das Training in der letzten Woche auf diesem Binnensee in der Mitte Hamburgs durchgeführt wurde und nicht auf der Elbe. So konnten die Segler/-innen sich an die Windverhältnisse gewöhnen. (OM)
Text: Olaf Mager
Fotos: Thomas Krätzig