Als die Reise nach Portoroz anstand waren wir sehr aufgeregt. Am Mittwoch 23.März um 7:30 Uhr ging es los. Wir trafen uns an der Esso Tankstelle. Helena, Henrik, Jonathan, Jesper, Valentino, Pechen, Alex und ich haben uns getroffen um mit dem MSC Bus zu fahren. Uns stand eine lange Autofahrt bevor. Nach ungefähr 13 Stunden waren wir da. Wir kamen gut durch mit einem Stopp bei Mac Donald. Wir Kinder wollten eigentlich noch schwimmen gehen aber das ging nicht, weil das Schwimmbad schon zu hatte. So sind dann alle zu Bett gegangen.

Am nächsten Morgen haben wir Frühschwimmen gemacht (das war die Idee von uns Kindern). Alex begann gleich das Training und ließ uns Bahnen schwimmen. Eigentlich wollten wir nur Spaß baden! Als alle geduscht hatten und umgezogen waren sind wir zum Frühstück gegangen, das Buffet war groß und man hatte viel Auswahl.

Danach ging es zum Hafen um die Boote aufzubauen und das Motorboot zu slippen. Da haben wir dann die Thun Kinder und Hanna Benedict getroffen. Als alle fertig waren ging es aufs Wasser um das Revier kennen zu lernen.Da wir alle noch sehr erschöpft waren von der Reise, war es nur eine kurze Einheit. Wir mussten jeden Abend unsere Segel abbauen. Als wir dann fertig waren hat Alex vorgeschlagen uns schon anzumelden, damit wir das nicht morgen machen müssen. Da standen wir ungefähr 1 Sunde an. Endlich waren wir durch und dann sind wir kurz ins Hotel gefahren um uns umzuziehen und die Segelsachen auf zu hängen.

Anschliessend sind wir in ein Restaurant um die Ecke gegangen zum Abendessen. Nach dem Essen haben wir draussen Werwolf gespielt und haben viel Spaß miteinander gehabt. Danach waren alle so müde und sind schnell eingeschlafen.

Am nächsten Morgen waren alle sehr aufgeregt, weil der erste Regatta Tag war. Als wir im Hafen ankamen sind alle losgerannt um zu gucken welche Startgruppe sie sind. Danach hat jeder sein Bändsel bekommen. Dann haben wir unsere Boote fertig gemacht und  uns umgezogen. Aber dann war Startverschiebung und wir mussten warten bis der Wind gedreht hat. Endlich durften wir aufs Wasser aber als das Startschiff endlich lag war kein Wind mehr und wir mussten noch weiter rausfahren. Endlich war der erste Start. Reihenfolge war gelb, rot, blau, grün. Gelb machte viele Frühstarts und so dauerte es sehr lange, aber ab dem zweiten Start mussten sie mit Black Flag starten so waren sehr viele rausgefallen. So ging das bei jedem Start und deshalb musste grün ziemlich lang warten. Gelb war schon durchs Ziel als grün noch nicht mal gestartet war. So ging das den ganzen Tag lang aber wir haben 4 Rennen gesegelt.

Am nächsten Morgen stand der nächste Wettkampf an. Es war sehr wenig Wind und es war viel Konzentration gefragt. Insgesamt zwei Wettfahrten wurden geschafft. An Land waren manche traurig aber die anderen haben sie wieder fröhlich gemacht. So ging der Tag schnell rum und alle freuten sich auf den nächsten Tag wegen Ostern.

Ostersonntag war das Büffet noch riesiger. Im Hafen sind alle zu ihren Booten gelaufen und haben eine süsse Osterüberraschung gefunden, wir haben uns riesig gefreut aber dann mussten wir die Boote fertig machen, den Trimm einstellen und uns umziehen da noch Rennen vor uns standen. Es war sehr lange Startverschiebung, manche haben gehofft dass wir kein Rennen mehr segeln aber wir haben doch noch eins geschafft aber bei der letzten Gruppe wurde die Bahn verkürzt.

Die Eltern haben sich überlegt in einem anderen Hafen Boote und Motorboot zu verladen. Danach sind wir zum Regatta Hafen gefahren zur Siegerehrung. Wir kamen zwar ein bisschen zu spät aber als Finn aufgerufen wurde haben wir es mitbekommen und uns richtig mit ihm gefreut. Bevor alle gefahren sind waren wir noch beim Imbiss. Ich bin mit meinem Vater zurück gefahren, die anderen wieder mit dem MSC Bus. Das war Portoroz 2016 -insgesamt erfolgreich für den MSC:

16. Finn Thun
58 Anna Barth
100 Luk Thun
148 Leonie Bergmann
200 Jesper Möller
216 Henrik Peters
226 Jonathan Wille
251 Valentino Friedrich
328 Hannah Benedict
357 Helena Peters von 519 startern.

Text und Fotos: Leonie Bergmann06