Unser Team Hamburg fuhr schon am Donnerstagnachmittag nach Berlin, um alle Vorbereitungen in Ruhe treffen zu können und am Freitagmittag dann startklar zu sein für den diesjährigen Rüdiger Weinholz Preis, der dieses mal an 3 Tagen stattfinden sollte. 

Insgesamt sind wir sechs Wettfahrten gesegelt. Drei am Freitag, zwei am Samstag und eine am Sonntag. Am Freitag hatten wir ganz guten Wind und konnten direkt loslegen. Die beiden Gruppen (Rot und Blau) konnten drei gute Rennen segeln und auch die Wettfahrtleitung war glaube ich sehr zufrieden mit dem ersten  Wettfahrtstag. Am Samstag war anfangs zu wenig Wind und es gab Startverschiebung an Land. Doch weil die Sonne schien, baute sich dann später etwas Thermik auf und wir wurden auf die Bahn geschickt. Wir konnten dann leider doch nur zwei Rennen fahren, weil der Wind gegen Ende des Tages wieder nachließ. Am Sonntag hatten wir wieder nur wenig Wind und das bedeutete, dass es erstmal Startverschiebung gab und wir bis mittags warten mussten. Doch als der Wind kam, waren alle wieder ganz schnell an der Sliprampe und es ging los, Blau schaffte mit dem letzten Windhauch noch zwei Rennen, aber Rot leider nur eines, so dass nur das erste Rennen für beide Fleets in die Wertung einging. Trotz aller Windprobleme war es eine tolle Regatta. Gewonnen hatte zum Schluß Jasper Portun, zweite wurde Lea Winkler und dritter wurde ich – das Winner Team hatte ganze Arbeit geleistet. Hier noch ein paar kleine Eindrücke  – die Stimmung war gut, vielen Dank an das ganze Regatta Team!

Jacob Ottmann, GER 1970