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Das „Kleine Meer“ ist ein See, nicht gerade groß. Der Wassersportverein Emden liegt an  einer großen Rasenfläche. Der erste Start war um 13:00. Davor mussten wir alles aufgebaut haben; also das Boot startklar gemacht, das Segel aufgebaut und alles was noch dazu gehört . Wir waren um 11.00 Uhr dort, so dass wir genug Zeit hatten. In der Steuerleutebesprechung wurde noch mal kurz erklärt, dass Schwertarbeit wichtig wird und dann ging es auf den See. Der Kurs lautete 1-2-3-1-2-3-Ziel.

Der Weg zum Regattafeld war nur sehr schmal und nicht sehr tief, ungefähr 60 – 80 cm. Dann gab es auch noch Sandbänke, wo man schnell sein Schwert hochziehen musste. In der Mitte des Sees ist ein Baggerloch, das bis zu 25 Meter tief ist.

Die Bedingungen waren sehr gut. Die Sonne kam durch und es waren um die 3-4 Windstärken. Der erste Start lief wie geschmiert auch der Start der zweiten Wettfahrt war gut geglückt. In beiden Wettfahrten war Jannik Ole Erster. Ich habe es auf den 4ten und 5ten Platz geschafft. Nun gab es eine kleine Pause in der wir fast eine Stunde an Land verbringen konnten .  Mit der Zeit kam ein bisschen mehr Wind auf es waren um die 5 Windstärken als die dritte Wettfahrt begann. Dieser Start lief nicht wie geplant. Mehrere liefen voll und manche sind gekentert. Das war auch leider die Wettfahrt, die nicht so gut für mich lief. Ich bin an der Tonne im Schlick stecken geblieben und habe viele Plätze verloren. Danach sind wir an Land gesegelt und haben alles abgebaut. Die Boote haben wir auf der Wiese liegen lassen.

Am nächsten Tag war der erste Start schon um 11 Uhr. Wir hatten noch kurz Zeit mein Boot aufzubauen und dann musste ich auch schon zu der Steuerleutebesprechung . Es war fast gar kein Wind also hat man beschlossen die Startverschiebung schon an Land zu machen . Als etwas mehr Wind kam sind wir aufs Wasser gegangen. Dann wurde auf dem Wasser auch noch eine Startverschiebung gemacht. Die meisten wollten keine Wettfahrt mehr machen aber die wenigen, die eine wollten haben sich durchsetzen können. Also haben wir gewartet bis doch noch ein bisschen Wind aufkam.  Es wurde ein spannende Wettfahrt. Svea und Jannik Ole waren wieder vorn und ich hielt bis zur letzten Tonnen den dritten Platz. Der Wind war teileweise ganz weg. Lysander hat mich auf der Zielgrade überholt und dann gewendet. Sein Pech, denn eine Windböe schob mich vor ihm ins Ziel.

Nachdem wir alles verladen hatten gab es für mich ein Eis am Eiswagen. Kurz danach wurde Kuchen angeboten es ging mit der Siegerehrung los. Es wurden viele Pokale und Preise aufgebaut. Ich zog schnell das grüne T-Shirt an, welches wir bekommen hatten. 3. Platz, ich war zufrieden. Svea hatte den 2. Platz geholt. Den ersten hat natürlich Jannik Ole gemacht. Zwar konnten wir den Wanderpokal nicht wieder mit nach Hamburg zurücknehmen, haben aber den MSC gut vertreten. Es war eine schöne Reise nach Emden. Vielleicht bis zum nächsten Jahr, dann in A. In diesem Jahr gab es in A leider zu wenige Meldungen. Das kann ja im nächsten Jahr anders aussehen, tolle Pokale sind jedenfalls schon angeschafft.

Viele Grüße
Arthur

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