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Ja, Warnemünde! Während viele die Hamburger Herbstferien nutzen, um im Süden Sonne zu tanken, zog es auch in diesem Herbst wieder eine MSC –Gruppe nach Warnemünde, um sich auf die letzten Herausforderungen der Saison vorzubereiten. Auch in diesem Jahr waren die Optis zahlenmäßig am stärksten vertreten, von einer kleinen Einsteigergruppe bis hin zum Juniorteam. Einige holten sich sogar vorab beim Eiermanntraining in Duisburg noch den letzten seglerischen Schliff für die Woche an der Ostsee und reisten erst am späten Sonntagabend an. Weiterhin am Start waren Trainingsgruppen der Laser und der 420er.

Auch wenn die frühe sonntägliche Anreise noch Erinnerungen an das letzte Nebel-Jahr aufkommen ließ, wurden dann alle mit zunehmenden Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen begrüßt. Wer sich im Oktober an der Ostsee zum Segeln einbucht, denkt in erster Linie an viele warme Sachen, aber sicher nicht an Sonnencreme und kurze Hosen, auch wenn man diese in diesem Jahr hier und da sichten konnte.

Ideale Bedingungen also, um gleich nach dem schnellen Abladen, Slippen der Motorboote und dem Mittagessen mit den ersten Segeleinheiten zu beginnen. Perfekte Segelbedingungen gab es dann auch an den Folgetagen.

Aus dem Warnemünder Abendprogramm der mitgereisten Eltern und Trainer schon fast nicht mehr wegzudenken war mal wieder der Besuch des Dacapo (Disco im Hotel Neptun), zudem am Nachmittag extra eine Gruppe aus Hamburg anreiste.

Am Mittwoch ging dem Wind bei immer noch strahlendem Sonnenschein dann endgültig die Puste aus. Zeit, die für einen Motorbootausflug zur Robbenstation auf der gegenüberliegenden Warnowseite genutzt wurde. Anschließend gab es eine anständige Portion Theorie bzw. Sport und später einen gemeinsamen Kinoabend.

Während einige ihre Boote nun erst einmal winterfest machen, geht es für andere noch zum Opti-Herbstpokal nach Schwerin und zum Teil weiter an den Gardasee. Dort wird sich in der kommenden Woche das Opti-Racing-Team auf dem Revier der nächsten Deutschen Meisterschaft auf den Halloween-Cup vorbereiten. Für eine Gruppe der 420er geht es nun nach Berlin, um dort noch einmal um gute Platzierungen zu kämpfen.

Herzlichen Dank an alle Trainerinnen und Trainer und die vielen fleißigen Helferlein an Land für ein wieder rundum gelungenes Trainingslager.

Carsten Porthun