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Nachdem die Erwachsenensegelabteilung (kurz EWS) im letzten Jahr das erste Mal seit 2013 mit zwei Laser Bahias bei der Sanduhr Regatta angetreten waren, wurde diesmal auch eine Gruppe aus drei Booten für die Elbe-Damm-Regatta zusammengetrommelt. Leider hat es nicht geklappt sogar ein viertes Boot zu besetzen, da ein(e) Vorschoter(in) fehlte. Doch so kam Gerrit zu der Ehre zwei Tage auf dem Ponton, sich das Treiben von der ‚anderen‘ Seite anzuschauen.
Wettfahrtleiter @work
Um die Regatta etwas strukturierter zu gestalten, als die vergangene Sanduhr-Regatta, hatten Piwi und Otto noch ein Vorbereitungsstunde ausgelobt, welche am Donnerstagabend im Club stattfand. Eine Einführung in die Flaggenkunde für Regatten und die Beantwortung der sich stellenden Fragen, war für den früh beginnenden Regattatag sehr hilfreich.
Am Freitag wurden die drei Bahias noch einmal auf geprüft und die notwendigen Kleinigkeiten repariert. Somit konnte es dann mit eine Armader von Segelschiffen (Conger, H-Jollen, Laser Standard + Radial, C55 und 420ern) am Samstag früh in das MüLo gehen.
Der Wind war an den beiden Tagen zwischen nicht existent und drei in Böen bis vier Windstärken mit bis zu 30° Drehungen, die ‚optimalen‘ Voraussetzungen für uns Regatta-Neulinge, aber alle waren motiviert und ehrgeizig am Start, um die Fähigkeiten auszubauen.
Bei den Starts lief es für alle von mal zu mal besser – obwohl diese trotz der Tipps am Donnerstag weiterhin sehr ausbaufähig sind… Auf den Kursen wechselten die Plätze regelmäßig, so dass auch die Gewinner der Läufe regelmäßig wechselten – nur wir blieben eine Konstante – wir segelten außer bei dem Streicher konstant in jedem Rennen auf den zweiten Platz, dies reichte aufgrund der anderen Ergebnisse schließlich zum dritten Platz in der Gesamtwertung.
Ich glaube ich kann im Namen aller sprechen – es war eine schöne Regatta, wir haben viel Spaß gehabt und wenig Ärger, dabei viel gelernt und viele Fehler erkannt, die es nun (bis zur nächsten Regatta) auszumerzen gibt.
Alexander Schnatmeyer-Hell