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Am Wochenende 12./13.05. zog sie wieder, die Karawane des MSC. Diese Mal ging es nach Oortkaten. Im Gepäck jede Menge Optis, zwei Motorboote und um die 30 hoch motivierte Seglerinnen und Segler. Dem einen fiel das frühe Aufstehen sicher schwer, da der Wind – besser der Nichtwind – eintypisches Oortkaten-Wochenende erwarten ließ. Doch dieses Mal kam es anders. Nachdem die Boote aufgebaut waren, die Frage nach der richtigen Kleidung geklärt und die MSC Trainer die letzten Tipps an die Frau bzw. den Mann gebracht hatten, gab es die obligatorische Steuermannsbesprechung. Und dann ging es auch schon direkt aufs Wasser. Bei reviertypischen schwachen Winden. Diese reichten aber, um pünktlich mit der ersten Wettfahrt zu beginnen. Denn die Zeit drängte.

Die an Land zurückgelassenen Eltern verfolgten interessiert der Entwicklung der Großwetterlage, denn für den Nachmittag waren Gewitter verbunden mit starken Winden vorhergesagt. Und so kam es dann auch. Noch während der ersten Wettfahrt zog es dunkel auf  und das erste Donnergrollen war aus der Entfernung zu vernehmen. Die Wettfahrt konnte aber noch zu Ende gesegelt werden. Nach Zieldurchfahrt ging es direkt wieder zurück in den Hafen. Mit leichter Hektik wurden die Boote an Land gezogen.

So begann das Warten auf den großen Regenguss. Dank Eiswagen und Kuchenbuffet musste aber keiner unter Hunger leiden. Wegen der unklaren Wettersituation wurde die nächste Wettfahrt am frühen Nachmittag dann aber doch auf den nächsten Tag verschoben.

Der empfing alle Seglerinnen und Segel mit freundlichem Wetter und wieder leichten Winden, so dass nach Zeitplan um 10:00 Uhr gestartet werden konnte. Die mitgereisten Eltern hatten sich es auf der Oortkatener Tribünen bereits gemütlich gemacht. Schnell wurden zwei Wettfahrten gesegelt, dann dreht der Wind und die Regattaleitung hatte Schwierigkeiten, die Startlinie richtig auszulegen. Was auch dazu führte, dass die mitgereisten Fans an Land mehrfach umziehen mussten. Dank mehrerer Fehlstarts bei den A wurde es eng für die B, als die Uhr auf 14:30 Uhr zuging. Ein Fehlstart in B liess alle Hoffnung auf einen möglichen Streicher platzen, da nicht mehr innerhalb der ausgeschriebenen Zeit gestartet werden konnte.

Während die A die letzte Runde drehten ging es für die B wieder in den Hafen. Dann das übliche Abbauen, Verladen, Grillen, Eis essen, Warten und Warten. Spannung vor der Siegerehrung. Heiner verkündete die Platzierungen, und wie in Oortkaten üblich, bekam wieder jeder einen Pokal. Während einige der B hinter ihren Möglichkeiten zurück blieben,  konnte Bodo als jüngster Teilnehmer alle überraschen. In seiner zweiten B-Regatta schaffte er es gleich auf Platz 16 und damit in das erste Viertel. Bei 68 Booten gelang dies  auch Janus (15ter), Leif (11ter) und Finn, der auf Platz 4 und damit knapp am Treppchen vorbei segelte.

Bei den As, bei denen es hier und da auch noch um die Qualifikation zur IDJüM ging, schafften es bei 31 Booten Max (10.) und Paul (4.) unter die Top Ten. Glücklicher Sieger, punktgleich mit der Zweitplatzierten, aber der besseren Serie war am Ende Hendrik. Herzlichen Glückwunsch!

Spannung kam noch einmal bei der Verlosung des Fahrrades auf. Dieses ging dann an B, den MSC, mit einem Anfangsbuchstaben aus dem Anfang des Alphabets, A… Ada! Auch dazu herzlichen Glückwunsch!

Viele Grüße
Carsten

Alle Ergebnisse findet ihr hier: